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24/04/2010 WDR TV Generation Pop! Disco & Dauerlutscher

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Сообщение  Admin 19/4/2010, 13:39

Sa, 24.04.2010,
23:30 - 00:15 Uhr
Generation Pop!
Disco & Dauerlutscher


24/04/2010 WDR TV Generation Pop! Disco & Dauerlutscher Wdr

"Wolle, Wolle. Hacke, Hacke!" Diesem Dance-Schlachtruf der späten Siebziger ist kaum jemand entgangen.

Heiko Felten, damals Tanzlehrer in Düsseldorf, brachte den Kids bei, sich ähnlich wie John Travolta in dem Tanzfilm "Saturday night fever" zu bewegen: Wolle, Wolle = Arme verschrauben, Hacke, Hacke = Beine verschrauben! "Wir waren die Spassgeneration. Es ging um Selbstdarstellung, Freiheit und Sex", meint Robert Koch, Ford-Capri-Fahrer und notorischer Discogänger.Der Spass auf der Tanzfläche begann bereits Ende der 60er Jahre. Schwarze Soul- und Funkmusik schwappte aus Philadelphia nach Europa, der Philysound wurde begeistert aufgenommen und kopiert. Die Münchnerin Penny McLean schmetterte ihr "Lady Bump" aufs Tanzparkett, und die Ladies "bumpten" was das Zeug hielt. Sex war hier nicht mehr Teil einer "Unterdrückungsmaschinerie" sondern hüftschwingende Verheissung im Glitzerlook.Hautenge, glänzende Klamotten mit viel Polyester und viele glänzende Augen - vom Kokain - dann im Münchner P1, Deutschlands trendigster Edeldisco. Das passende Outfit für das Upper-Class-Publikum kreierte Rudolph Moshammer: Hip und doch "was bessers". "Die anderen hatten Parker mit aufgemalten Anarcho-Zeichen, die fanden uns echt bescheuert", sagt Robert Koch. Sein Lebensmotto: "Fly robin fly!", der Song von Silver Convention wurde zum Welt-Hit. Ramona Wulf, damals Band-Mitglied, berichtet, wie in den Münchner Musicland-Studios reihenweise internationale Hits produziert wurden: Boney M., Silver Convention, Donna Summer.Bei Familie Kniel aus Köln ist das Discofieber generationenübergreifend. Die Eltern verschraubten sich zu Donna Summers "I feel love", die Tochter steht auf Hiphop der 80er, der Sohn bevorzugt die Ravepartys der Techno-Szene. Da ist alles wieder hauteng und aus Plastik, Drogen heissen jetzt Designerdrogen, und zur Loveparade fährt man auch, weil man da "Sex gucken" kann. Techno-Queen Marusha legt für "Generation Pop!" ihre neuesten Platten auf und erzählt über das Discofieber in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts.

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