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19/06/2010 Boney M. feat.Liz Mitchell in Bad Urach (Germany)

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Сообщение  Admin 18/6/2010, 01:02

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19/06/2010 Boney M. feat.Liz Mitchell in Bad Urach (Germany) Empty Ja, ja, die ewige Jugend . . .

Сообщение  Admin 23/6/2010, 04:47

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Bad Urach. Kraftvolle Oldie-Power trotzte mit Nachdruck den kühlen Temperaturen: Am Samstag begeisterten fünf legendäre Popgruppen rund 1000 Fans beim nunmehr dritten Ermstal Open Air in der Bad Uracher Zittelstatt.

Ihr Outfit ist dezent dem Zeitgeist angepasst. Doch ihre Musik ist noch immer dieselbe und einfach nicht totzukriegen. Die Bandmitglieder von Sailor, Boney M., T. Rex, Chris Thompson und Middle of the Road sind zwar nicht mehr die Jüngsten, die wilden Rockklassiker aus den 70ern lassen sie aber noch immer in alter Frische auf ihre Fans los.

Trotz der unsicheren Wetterlage sind rund 1000 von ihnen zu dem lauschig gelegenen Open-Air-Platz gekommen. Zum Glück hat der Dauerregen zwei Stunden vor Konzertbeginn aufgehört, und pünktlich zum Auftakt lassen sich die ersten Sonnenstrahlen sehen.

Mit dem Auftritt von Sailor startet die lange Nacht der Oldies gleich mit einer Kultband. Hits wie "A Glass of Champagne", "Girls, Girls, Girls" und "All I need is a girl" kommen mit viel Verve daher, auch der neue Sänger Nick Parvin passt sich hervorragend dem typischen Nickelodeon-Sound an.

Die 1967 gegründete Band T. Rex hat mit dem blonden Wuschelkopf Jay Spargo ebenfalls einen neuen Frontmann, und der meistert seinen Part ebenso routiniert. Dabei kommt es hier wie auch bei den anderen Bands weniger auf die Virtuosität der Musiker an, sondern vielmehr auf deren Gespür für Wirkungen. Und da haben die fünf Musiker und zwei Backgroundsängerinnen das Publikum ziemlich gut im Griff.

Bei "Children of the Revolution" rocken die Musiker richtig ab, bei "Get it on" klatschen alle mit, und bei "Hot Love" gibt es kein Halten mehr. Der T-Rex-Revival-Express rollt schrill schnaufend durch die immer kühler werdende Talmulde neben dem Sportplatz.

Als nächstes entert der Ex-Manfred-Mann-Sänger Chris Thompson die Bühne. Er ist eher Musiklehrer als Popstar, ein frisch gebliebener Studienratstyp bei der Arbeit. Der Kontakt zur Jugend hält einen eben auch selber jung, selbst wenn die Jugend im Publikum an diesem Abend in der Mehrzahl schon etwas gereifter ist. Erst kommt ein kurzes Potpourri aus neueren Stücken, doch schon bald folgen die großen Manfred-Mann-Hits, die zweifellos zu den Meilensteinen der Rockmusik gehören: "Dont kill it, Carol", "Blinded by the Light", "The Mighty Quinn" und natürlich "Davy"s on the Road Again". Akkord-Folgen wie im Soundtrack eines Hippie-Films, monumentale Keyboardsoli, angenehm unaufdringliche Gitarrenriffs. Unsterbliche Songs.

Von denen haben auch Middle of the Road einige im Repertoire. Die blonde Sängerin und ihre drei Begleiter zelebrieren ihre Liebe zum Mainstreamrock unbeschwert. Es bereitet ihnen unstrittig Freude, aus dem Vollen zu schöpfen: "Soley, Soley", "Sacramento", "Samson and Delilah" und ihr größter Hit "Chirpy Chirpy Cheep Cheep" von 1971 wirken frisch und nie angestaubt, was vor allem der gut aufgelegten Sängerin zu verdanken ist, der wohl irgendwer heimlich ein Verjüngungsmittel verabreicht haben muss. Von wegen bloß alte Lieder absingen, die Band um Gründungsmitglied Ian McCredie hat richtig Spaß und überträgt den auf ihre Fans.

Unbedingt partytauglich präsentiert sich zum Abschluss des langen Abends auch die Disco-Formation Boney M. Von Beginn an herrscht Hochstimmung. Auf und vor der Bühne ist kollektive Bewegungstherapie angesagt. Das Publikum wogt hin und her, tanzt und reckt die Hände in die Luft.

Songs wie "Daddy Cool", "Rivers of Babylon", "Sunny" oder "Painter Man" strahlen Optimismus und positives Gefühl aus. Playback-Musik, zwei Backgroundsängerinnen, ein Tänzer und eine Leadsängerin - eigentlich nichts besonderes. Doch der Wiedererkennungseffekt der Songs ist enorm, und mit Liz Mitchell haben Boney M. eine Sängerin in ihren Reihen, die nicht nur das Publikum mitreißen kann, sondern auch eine starke Stimme hat.

Sowohl dieser mitreißende Auftritt, als auch die anderen vier Bands des Abends machen deutlich, dass Oldiegruppen nicht unbedingt zu den Auslaufmodellen gezählt werden müssen. Ja, ja, die ewige Jugend: Zumindest beim Ermstal Open Air wurde dieser wunderschöne Traum für mehr als sechs Stunden zur Wirklichkeit.


Info Mehr zum Open Air gibts auf Seite 28/29 und unter www.swp.de oder www.swp.de/video

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